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Masha-Sol Gelitz ist die neue Hessische Meisterin 2023 im Weit- und Dreisprung

Masha-Sol Gelitz ist die neue Hessische Meisterin 2023 im Weit- und Dreisprung (Bild vergrößern)
Bild zur Meldung: Masha-Sol Gelitz ist die neue Hessische Meisterin 2023 im Weit- und Dreisprung

Der LFH gratuliert Masha-Sol Gelitz (GSV Eintracht Baunatal)

GOLD U20 Weitsprung 5,74

GOLD U20 Dreisprung 11,94 

 

Die 17jährige aus der Leistungs-Kaderschmiede von Holger Menne in Baunatal dominierte mit Bravour und einem starken Nervenkostüm, speziell beim Weitsprung, die gesamte Konkurrenz. Das ist gerade deshalb auch so verblüffend, da Masha-Sol Gelitz sowohl in 2024 als auch noch in 2025 in der U20 Edelmetall abräumen kann.

Insbesondere die Top-Leistungen, die Sie in 2022 ablieferte, veranlassten uns im LFH-Vorstand, Masha-Sol Gelitz besonders zu ehren. Liest man Ihre sportliche Vita, dann staunen die Experten:

 

2016: Mit 10 Jahren entdeckte Sie Holger Menne bei einer Fahrradsicherheitsprüfung in der 4. Klasse.

 

2017: Mit 11 Jahren begann Sie mit der Leichtathletik.

 

2019: Mit 13 Jahren beeindruckte Sie beim Talent-Mehrsprung-Cup mit GOLD in der W13. Mit der Rekordweite von 17,52 m sprang Sie 180 cm weiter als die Zweitplatzierte und 55cm weiter als die männliche Konkurrenz.

 

2020: Mit 14 Jahren brillierte Sie zunächst im Winter mit 5,57 (+20 cm gegenüber der Zweitplazierten) sowie anschließend im Sommer mit 5,75 (+22cm) und schob sich in der W14 jeweils in die Pole-Position der Bestenlisten.

 

2021: Mit 15 Jahren pulverisierte Sie den Deutschen U16-Rekord aus 2019 um 19 cm und landete bei 12,68 in der Sprunggrube. Anschließend punktete Sie mit DOPPEL-GOLD bei der U16-DM mit 12,25 und erreichte im Weitsprung mit 6,00 eine Traumweite.

 

2022: Mit 16 Jahren hakte Sie gleich zu Saisonbeginn mit einem rasanten Einstieg die U18-EM-Norm (12,20) für Jerusalem (Israel) mit 12,64 ab und landete vorübergehend auf Rang 3 der Europäischen U18-Bestenliste. Eine Fußverletzung bremste Masha-Sol Gelitz leider aus, sodass die EM ohne Sie stattfand. Sie hätte sicherlich eine TOP-10-Plazierung erreicht, dennder 8. Platz im Finale ging mit 12,67 weg. Zum Jahresende rangierte Sie auf Platz 19 der Europäischen U18-Bestenliste - in Ihrem Jahrgang sogar auf Platz 8 - das schafft Visionen und Perspektive für 2023. 

 

Vielleicht kommt ja Paris 2024 doch nicht zu früh und wenn doch, dann heißt es sicherlich den Turbo für LA in 2028, mit dann 22 Lebensjahren und 4 Jahren mehr Erfahrung, durchzustarten.

Wir wünschen Masha-Sol Gelitz für Ihre weitere sportliche Laufbahn alles Gute zusammen mit Holger Menne, der sicherlich mit Ihr bereits an einer klugen Strategie bastelt.

 

Michael Lederer

1. Vorsitzender LFH